„Verkehrslärm und Raserei sind eine Zumutung!“
Aus der Umfrage der CDU: Gestalten Sie die Politik vor Ort. Gemeinsam mit der CDU.

19. September 2025


In der von der CDU Ober-Mörlen durchgeführten Umfrage nannten zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Forderung nach einer Umgehungsstraße als zentrale Maßnahme zur Entlastung. Das hohe Verkehrsaufkommen – sowohl durch LKW als auch PKW – führe zu einem erheblichen Verlust an Lebensqualität und sei auch wegen der Raserei ein dauerhaftes Sicherheitsrisiko für die Bürgerinnen und Bürger. Die Belastung durch Lärm und Abgase insbesondere auf der Bundesstraße B275 und mittlerweile auch auf den Zufahrtsstraßen wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern als größtes Problem benannt.

Die CDU sieht die Lösung in einer Umgehungsstraße, die seit Jahrzehnten gefordert wird. Konkret geht es um eine rund 1,8 Kilometer lange Trasse, die vom Abzweig zum Maiberg bis zu einem neuen Anschluss an die Autobahn A5 unterhalb der Raststätte führen soll. Der Vorteil aus Sicht der CDU: Das dafür vorgesehene Gelände befindet sich bereits im Eigentum des Bundes, sodass keine langwierigen Grundstücksverhandlungen notwendig wären. Zudem ist das Projekt im Bundesverkehrswegeplan als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft. Damit sei es grundsätzlich planungsreif und könne zügig umgesetzt werden.

Nach Ansicht der CDU hätte eine solche Verbindung gleich mehrere positive Effekte. Zum einen würde der Ortskern deutlich vom Durchgangsverkehr entlastet, was für die Anwohnerinnen und Anwohner weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Sicherheit bedeuten würde. Zum anderen erhielte das Gewerbegebiet am Ortsrand endlich eine direkte Anbindung an die Autobahn. Dies entspreche einer ursprünglichen Planungsidee, die bereits vor rund 50 Jahren bei der Entwicklung des Gewerbegebiets berücksichtigt wurde.

Durch eine Umgehungsstraße könnten zudem öffentliche Plätze wie der Kirchplatz, der Schlossplatz oder der Bereich „An der Weed“ stärker ihrer ursprünglichen Funktion als Orte der Begegnung dienen. Diese Flächen seien von der Gemeinde bewusst zur Belebung des Ortskerns angelegt worden, litten jedoch seit Jahren unter der starken Verkehrsbelastung.

Die CDU betont, dass man das Thema nicht aus den Augen verlieren dürfe. Deshalb hat man Bürgermeister Mario Sprengel bereits mehrfach aufgefordert, sich beim hessischen Verkehrsministerium in Wiesbaden stärker für die Realisierung des Projekts einzusetzen. Auch politische Unterstützung sei zugesagt: Die CDU-Landtagsabgeordnete Annette Wetekam und der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Pauls haben sich bei Ortsterminen an der neuen Trasse informiert (s. Bild) und signalisiert, die Gemeinde bei diesem Anliegen zu begleiten.

Für die CDU ist klar: Die Umgehungsstraße ist ein entscheidender Baustein, um Ober-Mörlen verkehrlich zu entlasten, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen und die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde langfristig zu sichern.