Neubaugebiet Schießhütte - 3. Bauabschnitt beschlossen
11. Juli 2025
Die Gemeindevertretung Ober-Mörlen hat in ihrer jüngsten Sitzung grünes Licht für den dritten und letzten Bauabschnitt im Neubaugebiet „Schießhütte“ gegeben. Damit setzt die Gemeinde die erfolgreiche Entwicklung des Wohngebiets fort, das seit dem Beginn des ersten Bauabschnitts im Jahr 2018 kontinuierlich wächst und sich großer Nachfrage erfreut.
Der städtebauliche Vertrag zwischen der Gemeinde und der Grundstücksentwicklungsgesellschaft (GeG) wurde bereits vor rund acht Jahren geschlossen. Seitdem hat sich die „Schießhütte“ zu einem gefragten Wohnstandort entwickelt. Die Bauplätze der ersten beiden Bauabschnitte waren schnell vergeben, und auch für den dritten Abschnitt gibt es laut GeG bereits eine lange Interessentenliste. Nach intensiven Beratungen im Ausschuss für Bau, Verkehr und Umwelt wurden die Planungen nun finalisiert und beschlossen. Ausschussvorsitzender Johannes Heil dankte in seinem Bericht der GeG sowie dem Planungsbüro Fischer für die gute Zusammenarbeit und die zügige Umsetzung der Änderungswünsche aus der Sitzung vom 09. Oktober 2024.
Zu den zentralen Änderungen im Plan gehören:
- Die Verlegung des Spielplatzes weiter nordöstlich an den zweiten Bauabschnitt
- Die Aufnahme eines Verbindungswegs zwischen zwei parallelen Wohnstraßen
- Die Anlage eines Fußgängerwegs entlang der Siemensstraße im Bereich des Grünstreifens
Der neue Bauabschnitt soll eine gesunde soziale Durchmischung fördern: erwartet wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen jungen und älteren Familien, einheimischen und neuen Bürgerinnen und Bürgern. Neben Ein- und Mehrfamilienhäusern wird der Gemeinde ein Grundstück für vergünstigten Wohnraum sowie ein weiteres für soziale Zwecke zur Verfügung stehen. Auch den naturschutzrechtlichen Anforderungen wird Rechnung getragen – unter anderem durch die Pflanzung von Streuobstwiesen und den Bau eines Biotops. „Ich bin mir sicher, dass auch dieser Bauabschnitt von unserem Partner GeG erfolgreich entwickelt und vermarktet wird“, so Johannes Heil abschließend.
