Besuch der GfdE Pflegeinrichtung in der Schießhütte

13. Juni 2025


Der Ausbau der Senioreneinrichtung mit integrierter KiTa im Neubaugebiet Schießhütte schreitet - weitgehend nach dem bisher vorgesehenen Zeitplan - voran und kann, wenn nicht Unvorhergesehenes passiert, im nächsten Jahr möglichst nach den Sommerferien und spätestens im Herbst in Betrieb genommen werden! Dies wurde den Vertretern der örtlichen CDU bei ihrer Besichtigung der Baustelle in der letzten Woche von der Geschäftsführerin der Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau (GfdE), Petra Hitzel, in Aussicht gestellt. Auch der Innenausbau sei mit dem Einrichten der einzelnen Zimmer bereits in vollem Gange. Die stockenden Arbeiten am Dach, die durch Lieferschwierigkeiten bei den Ziegeln eingetreten waren, hätten keinen zeitlichen Einfluss auf die weiteren Arbeiten des Innenausbaues gehabt, erläuterte der Architekt des Projektes Steffen Mörler.

Das öffentliche Interesse und auch das Interesse der CDU an diesem Projekt ist riesig groß, hat doch die CDU-Fraktion es seit Jahren in der Entscheidungsfindung begleitet. Deshalb war man der GfdE sehr dankbar, dass sie die CDU bereits während der Bauphase im Rahmen der Gesprächsreihe „CDU vor Ort – mit Blick auf die Senioreneinrichtung“ zum aktuellen Sachstand informierte. Nach einem erneuten Blick auf die Pläne des Projekts, konnte man sich im Innern des Gebäudes von den Baufortschritten überzeugen. Neben dem weitläufigen Eingangsbereich und den großzügigen Gemeinschaftsräumen, waren im Erdgeschoss bereits die Konturen für die neue moderne KITA mit den vier Gruppenräumen für etwa 78 Kindern deutlich zu erkennen. Während man hinsichtlich der Fertigstellung und der Einrichtung des Gebäudes keine wesentlichen Probleme sieht, wiesen die Planer der GfdE nach Inbetriebnahme der KiTa mit drei Ü3 und einer U3 Gruppen auf ein zu erwartendes Parkprobleme bei den Bring- und Holzeiten der Kinder hin. Der Vorsitzende des Ausschusses Bau, Verkehr und Umwelt, Johannes Heil, wird den Hinweis umgehend aufgreifen und die GEG auffordern, zusammen mit dem Gemeindevorstand frühzeitig ein entsprechendes Parkkonzept für diesen Bereich zu entwickeln.

In den beiden oberen Etagen konnten die ersten Einzelzimmer für die 48 Pflegeplätze mit der Größe von 18-20 m² und insgesamt 10 Wohnungen mit einer Größe von 65-70 m² für betreutes Wohnen besichtigt werden. Doch bereits jetzt sei die Liste der Interessenten für das betreute Wohnen, die sie seit 4 Jahren führt, überaus lang, berichtete die zukünftige Leiterin der Einrichtung, Sarah Kruschel. CDU-Vorsitzender Gottlieb Burk zeigte sich beeindruckt von der Besichtigung: „Jetzt kann man sich den Zuschnitt der Räume und die Größe des Objektes schon mal viel besser vorstellen.“ Er drückte die Hoffnung aus, dass das Angebot für die Kinder und Senioren in Ober-Mörlen bis zum nächsten Jahr auch wirklich umgesetzt werden kann. Wenn dann alles fertig ist, werde man alles tun, den Aufenthalt der alten und kranken Menschen so angenehm wie möglich zu gestalten, versprach Frau Kruschel. Die Möglichkeit eines Angebots von Plätzen für Kurzzeitpflege schloss sie nicht grundsätzlich aus. Es werde aber von der jeweiligen Auslastung des Hauses abhängig sein. Bei der Frage hinsichtlich der Tagespflege war die Antwort jedoch eindeutig. Eine entsprechende Anbindung an ein Pflegeheim sei in Hessen nicht möglich.

Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Holger Reuß bedankte sich bei den Vertretern der GfdE für die ausführlichen Informationen und die Möglichkeit der Besichtigung des Objekts und wünschte für den Rest der Bauzeit gutes Gelingen.