Maria Keller vor Ort - mit Blick auf den Durchgangsverkehr an der B275

 „Maria Keller vor Ort - mit Blick auf den Durchgangsverkehr an der B275“

28. März 2024


„Ich werde nach meiner Wahl zur Bürgermeisterin wieder neue Dynamik in die Verhandlungen für die Umsetzung der Umgehungsstraße der B 275 bringen,“ verspricht CDU-Bürgermeisterkandidatin Maria Keller bei ihrem Infostand in der letzten Woche auf dem Platz an der Weed im Ortskern in Ober-Mörlen. Die Problematik des hohen Verkehrsaufkommens insbesondere auch durch LKW gerade an der gefährlichen Engstelle der Straße konnten die zahlreichen Besucher, soweit ihnen die Situation als Betroffene nicht schon bekannt war, hautnah direkt vor Ort erleben. Die massive Verkehrsmenge auf der B 275 bedeutet für die Menschen im dicht bebauten Ortskern mit seinen z.T. historischen Gebäuden eine unzumutbare Belastung. Bedauert wurde, dass es seit der letzten Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans im Jahr 2016 vor etwa 10 Jahren, bei dem die Umgehungsstraße als Zubringer zur Autobahn wieder in den vordringlichen Bedarf genommen wurde, aus dem Rathaus so ruhig geworden war. Umso mehr wurde Maria Keller als selbst Betroffene für ihre erneute Initiative gedankt. Um weiter im vordringlichen Bedarf berücksichtigt zu bleiben, könne jede öffentliche Aktivität zur Befürwortung der Umgehungsstraße bei der bevorstehenden Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans hilfreich sein, erläuterte der Vorsitzende des Bauausschusses Johannes Heil.

Auf einer Karte aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 zeigten Maria Keller und Johannes Heil den interessierten Teilnehmern die seit Jahrzehnten geplante Trassenführung. Für das Teilstück beginnend aus Richtung Usingen in Höhe des Abzweiges zum Maiberg bis zu einem neuen Anschluss unterhalb der Raststätte gehört das dafür benötigte Gelände bereits vollständig dem Bund und das Vorhaben könnte schnell umgesetzt werden. Für das Gewerbegebiet würde es dadurch, wie seinerzeit bei der Planung von der Kommune schon berücksichtigt, endlich eine direkte Anbindung an die Autobahn geben. Wie mehrfach bereits von Gutachtern und Planern festgestellt, würde dies zu einer erheblichen Entlastung des Ortskerns führen.

Die seinerzeit insbesondere zur Kommunikation und zur Belebung des Ortskerns angelegten Plätze und Anlagen wie der Kirchplatz, der Schlossplatz, der Platz mit der Fastnachtsplastik oder auch der Platz an der Weed, könnten dann auch wieder zum Verweilen genutzt werden und besser zur Geltung kommen. Auch für die Ortsdurchfahrt in Langenhain-Ziegenberg sieht die Bürgermeisterkandidatin langfristig weitere Maßnahmen zur Beruhigung der betroffenen Straßen vor.

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