Maria Keller vor Ort - mit Blick auf die Feuerwehr

„Maria Keller vor Ort – mit Blick auf die Feuerwehr“

15. März 2024


„Wer sich für den ehrenamtlichen Dienst bei der Feuerwehr entscheidet, verdient unseren höchsten Respekt und Dank“, betonte die CDU-Bürgermeisterkandidatin Maria Keller bei ihrem Besuch der Feuerwehr der Gemeinde Ober-Mörlen im Feuerwehrgerätehaus in Langenhain-Ziegenberg. Es ging bei dem Gesprächstermin zunächst um die klassischen Aufgaben wie Brandbekämpfung. Aber vor dem Hintergrund der möglicherweise zukünftig zunehmenden Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Waldbränden informierte sich die CDU Ober-Mörlen erneut bei den Vertretern der Feuerwehr über den Umgang unserer Wehr mit diesen Herausforderungen. Dabei war es Maria Keller und der CDU besonders wichtig, von den Kameraden zu hören, ob es Optimierungsbedarf gibt.

Gemeindebrandinspektor Christoph Dietz zeigte sich in seinem Bericht zur Lage der örtlichen Feuerwehr mit der Ausstattung der Einsatzabteilungen in Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg sehr zufrieden. Die für die Größe des Einsatzgebietes benötigten Einsatzfahrzeuge und –geräte würden in enger Absprache mit der Gemeindeverwaltung angeschafft und die Einsatzbereitschaft mit den Gerätschaften sei voll gewährleistet. Erneut stellte Dietz heraus, wie wichtig es ist, präventive Notfallpläne zu erarbeiten. Dies ergebe sich bereits aus den Handlungsempfehlungen des Landes Hessen zur Einsatzplanung des Brand- und Katastrophenschutzes. Solche Planungen werden beispielsweise bei ausgeprägten Stromausfällen oder Gasmangellagen benötigt. Dass trotz Intervention auch von Seiten der CDU bis heute durch den Gemeindevorstand kein Entwurf vorgelegt wurde, bezeichnete Keller als fahrlässig. Weitere Defizite seien bei der Beschilderung von Hydranten festzustellen. Bürgermeisterkandidatin Maria Keller versprach, nach ihrer Wahl zur Bürgermeisterin einen regelmäßigen Austausch mit dem Gemeindebrandinspektor mit dem Ziel, den Brandschutz in der Gemeinde zu verbessern. Beeindruckt zeigte sich die Bürgermeisterkandidatin dann beim Rundgang im Gerätehaus und der Demonstration der automatischen Einsatzbereitschaft bei einem Alarm. Mit der Meldung gehen über den Pager im Gerätehaus die Lichter an, die Rolltüren werden hochgefahren und der Kompressor springt an. Wenn die Einsatzkräfte ankommen, können sie sofort nach dem Umziehen in die Fahrzeuge steigen und losfahren und sparen somit wertvolle Zeit. Was in Langenhain weitgehend in Eigeninitiative der Kameraden eingerichtet wurde, wäre mittelfristig auch für das Gerätehaus in Ober-Mörlen zu installieren. Einig war man sich auch, dass beide Gerätehäuser in den nächsten Jahren modernisiert werden müssen.

Maria Keller bedankte sich für den so wertvollen und offenen Austausch und versprach, sich nach ihrer Wahl für die Bereitstellung ausreichender Mittel einzusetzen, um das hohe Niveau der Ausstattung der Feuerwehr aufrecht zu halten. Dabei zollte sie dem großen ehrenamtlichen Engagement der Verantwortlichen für ihren Einsatz höchste Anerkennung.

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