08. März 2024

Seit Jahren führen die Standorte der Glascontainer in beiden Ortsteilen für heftige Diskussionen innerhalb der Bevölkerung und der Gemeindegremien. Bürgermeisterkandidatin Maria Keller hat das Problem nun aufgegriffen und möchte für eine Lösung sorgen. Denn für Verärgerung sorgte hier vor allem, dass große Mengen an Müll auf und neben den Plätzen unkontrolliert abgeladen werden, oder die abgestellten Gläser auf den Containern, wenn die Behälter überfüllt scheinen. Um diese Schmutzecken im Ortsbild zu minimieren, hatte die Bürgermeisterin veranlasst, die Container auf nur noch 2 Plätze, nämlich den Lekkerkerkplatz in Ober-Mörlen und an der Bundesstraße in Ziegenberg, zu konzentrieren. Wie die einhellige Meinung der Bürger im Rahmen der Sitzung des Ortsbeirates bei diesem Thema zeigte, ist diese Maßnahme der Zentrierung für Langenhain-Ziegenberg aus deren Sicht gescheitert. Der Standort ist gerade für ältere Menschen zu Fuß insbesondere wegen der Überquerung der Bundesstraße kaum zu erreichen und für alle auch beim Entladen aus dem Auto lebensgefährlich. Es sollte möglichst umgehend mindestens ein neuer Standort in Langenhain gefunden werden. Einig war man sich, dass gegen das illegale Müllabstellen auf den Containerplätzen Anstrengungen von Kommune und Bürger notwendig seien.

Ähnlicher Unmut wird auch in Ober-Mörlen über den einzigen verbliebenen Standort unterhalb der Usatalhalle immer lauter. Hier können die Glascontainer bei schlechter Witterung letztlich nur noch in Gummistiefeln erreicht werden. „Auch für dieses Problem werde ich nach meiner Wahl zur Bürgermeisterin sofort nach geeigneten Lösungen suchen,“ verspricht Bürgermeisterkandidatin Maria Keller. Sie plädiert dafür, wieder mehrere Standortorte für die Container einzurichten. Standortsuche und Überwachung der Plätze sollen mit Beteiligung der Bürger erfolgen. Dabei werde es auch auf eine ansprechende Gestaltung der Containerplätze ankommen. Wie hier werde sie in allen innerörtlichen Bereichen ein besonderes Augenmerk auf die weitere Verschönerung der Plätze und Anlagen in der Gemeinde legen und dabei die Eigeninitiative von Frau Allemann und ihrem Team vom Dorfforum aber vor allem auch die Mitarbeiter im Bauhof intensiv unterstützen. „Auch für solche Verschönerungsmaßnahmen stehen Fördergelder zur Verfügung, die man nur beantragen muss“, so Maria Keller. Dies hätten ihr mehrere benachbarte Bürgermeister bei ihren Informationsbesuchen mitgeteilt.