Maria Keller vor Ort - Bauprojekte Seniorenresidenz mit KiTa und Fußweg über die Brücke am Sportgelände besucht

„Maria Keller vor Ort - Bauprojekte Seniorenresidenz mit KiTa und Fußweg über die Brücke am Sportgelände besucht“

22. März 2024


Bürgermeisterkandidatin Maria Keller konnte mit Vertretern der CDU nun gleich zwei Bauprojekte vor Ort besuchen, die nach langer Wartezeit endlich gestartet sind. So zeigte sich die Bürgermeisterkandidatin mit dem Beginn der Bauarbeiten der Seniorenresidenz mit Kita zufrieden. Auch der Umbau des Fußweges zum Sportgelände läuft nun. „Beide Maßnahmen sind das Ergebnis intensiver Beratungen in den Ausschüssen. Alle Fraktionen und hier nicht zuletzt die CDU haben entscheidende Impulse gesetzt. So wurde bei dem Fußweg eine vernünftige Lösung für den gesamten Verkehrsknotenpunkt gefunden, der nun realisiert wird,“ stellte CDU-Vorsitzender Gottlieb Burk die zuletzt irreführenden Berichterstattungen der anderen Parteien richtig. Die Fairness gebiete es, auch im Wahlkampf die gute gemeinsame Zusammenarbeit aller Fraktionen zu respektieren.

Auch wenn es bis zur Fertigstellung der Pflegeeinrichtung und der Kita noch mehr als zwei Jahre dauern wird, freut sich Maria Keller darüber, dass nach der langen Ungewissheit endlich Fortschritte erkennbar sind. Dadurch werde endlich eine Perspektive für unsere pflegebedürftigen Senioren absehbar. Die CDU-Fraktion ist sich jedoch mit Bürgermeisterkandidatin Maria Keller darin einig, dass vor allem der Mangel an Kita-Plätzen dramatische Züge annimmt und auch durch das Neubauprojekt allein nicht gelöst werden kann. „Ich werde mich nach meiner Wahl mit höchster Priorität dafür einsetzen, dass so schnell wie möglich die erforderlichen Kita-Plätze geschaffen werden.“

Kritik dazu kommt von der CDU an der derzeitigen Bürgermeisterin: „Seit Jahren kommen so gut wie keine Informationen zu der Betreuungssituation aus dem Bürgermeisterbüro. Weder wird proaktiv über den Fehlbestand an Plätzen informiert, geschweige denn wurde ein lange überfälliger Bedarfsplan vorgelegt“, so Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Heil. Die Gemeindevertretung könne deshalb nicht konsequent agieren und stochere im Nebel. Die Konsequenzen hätten nun die Eltern zu tragen, die bei der Suche nach einem Betreuungsplatz zunehmend verzweifeln. Nach Auffassung von Maria Keller ist der Bau einer weiteren Kita im aktuellen Neubaugebiet eine Lösung: „In Modulbauweise gebaut, könnte ein Kindergarten innerhalb eines Jahres bezugsfertig sein. Andere Gemeinden haben gezeigt, dass dies realistisch ist.“ Mit dem Kauf des dafür erforderlichen Bauplatzes im Baugebiet Schießhütte wurde die Bgm bereits von der GroKo beauftragt. „Auch wenn der entsprechende Haushalt noch nicht beschlossen ist, könnten doch bereits jetzt alle Vorarbeiten für eine schnelle Umsetzung der Maßnahme in die Wege geleitet werden“, sieht Maria Keller hier dringenden Handlungsbedarf.

Generell scheinen die zeitlichen Abläufe von dem Beschluss bis hin zum Baubeginn bei den kommunalen Projekten Defizite im Rathaus aufzuweisen: „Immer wieder werden die Gemeindevertreter und die Bürger auf eine Geduldsprobe gestellt, weil keine Informationen fließen und sich Projekte hinziehen,“ erklärte Maria Keller. „Ich werde nach meiner Wahl zur Bürgermeisterin umgehend eine neue Art der Kommunikation einführen. Mein Eindruck ist, dass die Mitarbeiter der Verwaltung dies gerne unterstützen würden.“ Transparenz und umfassende Information seien wichtig, um die Bürger mitzunehmen und Akzeptanz für Entscheidungen zu schaffen.

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